Die Kosten hängen von Dachgröße, Modultyp, Speicher und Montage ab. Typische Komplettanlagen für Einfamilienhäuser liegen zwischen 10.000 € und 20.000 €. Gewerbliche Anlagen können je nach Leistung (ab 30 kWp) deutlich höher liegen. Eine Kostenübersicht mit Beispielrechnungen finden Sie hier.

Zur Orientierung: Für Privathäuser bewegen sich die spezifischen Kosten oft im Bereich von ca. 1.100–1.600 € pro kWp ohne Speicher. Ein passender Stromspeicher (z. B. 5–10 kWh) kann die Investition um etwa 4.000–10.000 € erhöhen, steigert aber den Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit. In NRW beeinflussen Gerüst- und Anfahrtskosten, Dachbeschaffenheit (z. B. Ziegel, Blech, Flachdach) und eventuelle Zusatzarbeiten (z. B. Zählerschrankanpassung, Blitzschutz) die Gesamtkosten. Eine belastbare Kalkulation erhalten Sie nach einer kurzen Vor-Ort-Analyse bzw. Energieberatung.

In der Regel amortisiert sich eine PV-Anlage in 8 bis 12 Jahren. Die tatsächliche Wirtschaftlichkeit hängt von Eigenverbrauch, Strompreis und Förderungen ab. Durch die Integration eines Stromspeichers oder einer Wärmepumpe lässt sich die Unabhängigkeit weiter steigern.

Besonders attraktiv ist Solarstrom bei hohem Tagesverbrauch (z. B. Homeoffice, Wärmepumpe, E‑Mobilität). Auch Ost/West-Dächer liefern in NRW solide Erträge über den Tag verteilt. Beispiel: Eine 10 kWp-Anlage mit 7 kWh Speicher kann – je nach Verbrauchsprofil – 60–80 % Eigenversorgung erreichen. Für Ihr Gebäude in Düsseldorf, Köln oder im Ruhrgebiet ermitteln wir mittels Ertragsprognose, Lastprofilanalyse und realistischer Strompreisannahmen den konkreten Return on Investment. Mehr dazu in der Kostenübersicht und unserer Energieberatung.

PV-Module wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um. Dieser wird über einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt. Überschüssige Energie kann gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden. Weitere technische Details finden Sie unter PV-Anlagen.

Moderne Systeme nutzen häufig Hybridwechselrichter mit integriertem Batteriemanagement. Ein Energiemanagementsystem steuert Verbraucher wie Wallbox oder Wärmepumpe und maximiert den Eigenverbrauch. Über Monitoring-Apps behalten Sie Ertrag, Verbrauch und Einspeisung jederzeit im Blick. GreenPS plant Ihre Anlage so, dass sie zu Ihrem Netzanschluss (Netzbetreiber in NRW z. B. Westnetz, RheinEnergie, Stadtwerke Bochum, DEW21, WSW) und zu Ihren künftigen Anforderungen passt.

Eine 10 kWp-Anlage produziert in NRW durchschnittlich 9.000 bis 10.000 kWh Strom jährlich. Der tatsächliche Ertrag hängt von Dachneigung, Ausrichtung und Verschattung ab. Eine genaue Berechnung erstellen wir individuell in Ihrer Energieberatung.

Zur Einordnung: In NRW liegen die spezifischen Erträge typischerweise bei ca. 900–1.050 kWh pro kWp und Jahr. Im Rheinland sind aufgrund leicht besserer Einstrahlung oft etwas höhere Werte möglich, in stärker verschatteten Lagen des Bergischen Lands etwas niedrigere. Mit Verschattungsanalyse, Stringauslegung und ggf. Leistungsoptimierern sichern wir stabile Erträge.

PV-Anlagen auf Dächern sind in NRW in der Regel genehmigungsfrei. Ausnahmen gelten z. B. bei Denkmalschutz, besonderen Satzungen (Altstädte, Erhaltungssatzungen) oder bei Fassadenanlagen. Wichtig sind außerdem Statik (Dachlast), Brandschutz und ggf. Blitzschutz. Wir klären die Rahmenbedingungen rechtssicher im Zuge der Gebäudeanalyse und unterstützen bei Abstimmungen mit dem Bauamt, falls erforderlich.

Ja. Notwendig sind die Netzverträglichkeitsprüfung und Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber sowie die Registrierung im Marktstammdatenregister. GreenPS übernimmt diese Schritte inklusive Zählerantrag, Inbetriebnahmeprotokoll und Kommunikation mit dem Netzbetreiber – für einen reibungslosen Ablauf in ganz NRW.

Als Faustregel gilt: So viel nutzbare Dachfläche wie möglich belegen und die Anlagengröße an Verbrauch und Zukunftspläne (E‑Auto, Wärmepumpe, Büro) anpassen. Häufig sind 8–12 kWp für Einfamilienhäuser sinnvoll. Bei Speichern liegt die Kapazität oft zwischen 0,8 und 1,2 kWh pro kWp PV-Leistung oder orientiert sich am abendlichen Verbrauch. Wir dimensionieren Ihre Anlage individuell – inkl. Ertrags- und Wirtschaftlichkeitsrechnung. Starten Sie mit einer kostenlosen Erstberatung.

Aktuell gibt es attraktive Zuschüsse über BAFA, KfW und kommunale Programme. Besonders beliebt sind Kombinationen aus PV-Anlage, Speicher und Wärmepumpe. Unser Team prüft für Sie passende Programme und übernimmt auf Wunsch die Antragstellung. Mehr Infos unter Photovoltaik-Förderung NRW.

Hinweis: Förderbedingungen ändern sich regelmäßig und unterscheiden sich zwischen Städten und Kreisen (z. B. Düsseldorf, Köln, Dortmund, Bonn, Essen, Bochum, Wuppertal). Wir beobachten die Entwicklung laufend, prüfen Fristen, Budgettöpfe und Kombinationsmöglichkeiten und binden die Förderung direkt in Ihre Projektplanung ein.

Sie erhalten eine gesetzlich garantierte Vergütung für eingespeisten Strom gemäß EEG. Die Vergütungssätze liegen aktuell bei ca. 8–12 ct/kWh (je nach Anlagengröße und Zeitpunkt der Inbetriebnahme). Viele Kunden kombinieren Einspeisung und Eigenverbrauch für optimale Wirtschaftlichkeit.

Wichtig: Die Vergütungshöhe richtet sich nach dem Inbetriebnahmedatum und bleibt dann über die gesamte Förderdauer konstant. Je nach Tarif kann auch eine Überschusseinspeisung mit hohem Eigenverbrauch oder – bei sehr großen Dachflächen – die Volleinspeisung interessant sein. Wir vergleichen die Szenarien für Ihr Objekt.

Seit 2023 gilt für private PV-Anlagen bis 30 kWp eine Umsatz- und Einkommenssteuerbefreiung. Das bedeutet: keine Mehrwertsteuer auf Anschaffung und keine Steuer auf Gewinne. Weitere Infos unter Photovoltaik & Steuer.

Zudem sind Betrieb und Wartung für private Kleinanlagen stark vereinfacht. Für Gewerbe- und Industrieprojekte prüfen wir weitere steuerliche Optionen und die optimale Abschreibung gemeinsam mit Ihnen.

Speicherförderungen sind in NRW teilweise kommunal organisiert und abhängig von Budget und Stichtagen. Es gibt immer wieder zeitlich begrenzte Programme, teils in Kombination mit PV und/oder Wallbox. Wir informieren Sie über aktuelle Möglichkeiten und prüfen, ob Ihr Speicher förderfähig ist. Details finden Sie unter Stromspeicher und Förderung.

Neben Eigenkapital kommen zinsgünstige Kredite (z. B. über KfW-Programme) oder Lösungen Ihrer Hausbank in Frage. Für Gewerbe sind auch Contracting- oder Leasingmodelle verbreitet. Wir kalkulieren die Gesamtkosten inkl. Förderung, zeigen Amortisationszeit und Cashflow und unterstützen bei der Unterlagenaufbereitung für Banken.

Ja – ein Speicher erhöht den Eigenverbrauch und damit Ihre Unabhängigkeit vom Stromnetz. Mit moderner Speichertechnik erreichen Haushalte bis zu 80 % Autarkie. Förderfähige Speicher finden Sie unter Stromspeicher.

Die richtige Speichergröße hängt von Ihrem Verbrauch und der PV-Leistung ab. Typische Heimspeicher liegen zwischen 5 und 12 kWh. Achten Sie auf Zyklenfestigkeit, nutzbare Kapazität, Garantien (oft 10 Jahre) und Optionen wie Ersatzstromfähigkeit. Wir legen den Speicher so aus, dass er zu Ihrem Tagesprofil in NRW passt.

Geeignet sind Flach- und Satteldächer mit Südausrichtung oder leichter Ost/West-Neigung. Auch Carports und Fassadenanlagen sind möglich. Wir prüfen die baulichen Voraussetzungen bei einem Vor-Ort-Termin. Mehr Infos unter Flachdach und Satteldach.

Wir arbeiten mit passenden Montagesystemen für Ziegel-, Schiefer-, Blech- oder Bitumendächer. Bei Flachdächern kommen aufgeständerte, ballastierte Systeme zum Einsatz. Asbesthaltige Eindeckungen werden nicht belegt; hier beraten wir zu Sanierungsoptionen und Alternativen.

Nach der Planung erfolgt die Installation in der Regel in 1 bis 3 Tagen. GreenPS übernimmt Montage, Anschluss, Anmeldung und Inbetriebnahme. Den genauen Ablauf finden Sie unter Projektablauf.

Zum Standardprozess gehören außerdem Netzverträglichkeitsprüfung, Zählertausch (durch den Messstellenbetreiber), Anmeldung im Marktstammdatenregister und eine Einweisung in Monitoring & Bedienung. Unsere Teams koordinieren die Termine mit Ihrem Netzbetreiber in NRW und sorgen für einen sauberen, sicheren Aufbau.

Die Lebensdauer moderner PV-Module beträgt 25 bis 30 Jahre. Wechselrichter werden meist nach 12–15 Jahren ausgetauscht. Regelmäßige Wartung & Reinigung sichert hohe Erträge über Jahrzehnte.

Viele Hersteller geben eine Leistungsgarantie von 80–90 % nach 25–30 Jahren. Durch korrektes Design (z. B. ausreichende Hinterlüftung), passende Wechselrichterdimensionierung und Monitoring lassen sich Erträge langfristig stabilisieren.

Eine jährliche Sichtprüfung reicht oft aus. Wir empfehlen eine professionelle Inspektion alle 2–3 Jahre, um Ertragseinbußen früh zu erkennen. Unsere Servicepakete beinhalten Reinigung, Monitoring und Ertragsauswertung.

Durch kontinuierliches Monitoring erkennen wir Abweichungen frühzeitig. In Regionen mit stärkerem Pollen- oder Staubanfall (z. B. im Ruhrgebiet) kann eine gelegentliche Reinigung sinnvoll sein. Wir beraten, wann sich die Reinigung wirtschaftlich lohnt.

Standard-PV-Anlagen schalten sich aus Sicherheitsgründen bei Netzausfall ab. Mit einem ersatzstromfähigen Speicher und passender Umschalttechnik ist jedoch eine Notstromversorgung ausgewählter Verbraucher möglich. Sprechen Sie uns bei Interesse an – wir planen die Lösung passend zu Ihrem Bedarf.

Ja, das ist besonders effizient. Über ein Energiemanagement wird überschüssiger Solarstrom für die Wärmepumpe, Warmwasserbereitung oder eine Wallbox priorisiert. So steigt der Eigenverbrauch und die Autarkie. Die Auslegung von PV-Anlage, Speicher und Verbrauchern stimmen wir im Gesamtsystem ab.