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Wissenswertes über:

PV-Satteldach – Klassische Lösung mit maximaler Effizienz

PV-Satteldach – Photovoltaik auf Schrägdächern optimal nutzen

Satteldächer sind ideal für Photovoltaik: stabile Unterkonstruktion, gute Hinterlüftung und hohe Erträge. GreenPS plant und installiert PV-Anlagen auf Satteldächern – effizient, langlebig und optisch stimmig.

Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Solarbranche und Energieeffizienz verbinden wir bei GreenPS aus NRW präzise Dachanalyse, passende Komponenten und eine saubere Ausführung – von der ersten Beratung bis zur Inbetriebnahme. So entsteht eine nachhaltige, zukunftssichere Lösung, die Ihre Energieunabhängigkeit stärkt und zu Ihrem Gebäude passt.

Warum eine PV-Anlage auf dem Satteldach?

Durch die natürliche Dachneigung entsteht eine sehr gute Modulausrichtung. Die Hinterlüftung senkt Modultemperaturen und steigert den Ertrag. Zudem lassen sich Kabelwege kurz und dezent ausführen – ideal für Einfamilienhäuser und Mehrparteiengebäude.

  • Hohe Jahreserträge dank Neigung & Hinterlüftung
  • Saubere Dachintegration mit langlebigen Montagesystemen
  • Kurze Montagezeiten, geringe Betriebskosten
  • Perfekt kombinierbar mit Stromspeicher & Wärmepumpe

In NRW profitieren insbesondere weit verbreitete Ziegel- und Schieferdächer (z. B. im Rheinland, Ruhrgebiet, Bergischen Land und Sauerland) von der Schrägdach-Bauweise. Satteldächer liefern einen stabilen Tagesverlauf der Stromerzeugung und passen hervorragend zu Haushalten, die tagsüber Grundlasten (Kühlgeräte, Heizungspumpen, Homeoffice) haben. Auf Wunsch koppeln wir die Anlage mit einem Speicher, um Abend- und Nachtverbrauch abzudecken und den Eigenverbrauch zu erhöhen.

GreenPS vereint regionale Expertise mit einem Förder- und Netzbetreiber-Check: Wir berücksichtigen lokale Vorgaben (z. B. Westnetz, RheinEnergie, Stadtwerke Münster, SWB Bonn) und prüfen kommunale Zuschüsse in Städten wie Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Münster oder Bielefeld – für eine wirtschaftlich optimale Auslegung.

Montagesysteme auf Satteldächern

1. Aufdach (Standard)

Module auf Schienen, befestigt über Dachhaken an Sparren – die Dachhaut bleibt dicht, die Module sind gut hinterlüftet. Der Standard für Ziegel-, Beton- und Faserzementdächer.

Vorteile: hohe Flexibilität bei der Belegung, bewährte Statik und sehr gute Hinterlüftung. Für gängige Ziegelprofile in NRW (z. B. Frankfurter Pfanne, Doppel-S, Biberschwanz) verwenden wir passende, regensichere Haken/Adapter mit geprüfter Lastabtragung.

2. Indach (in die Dachfläche integriert)

Module ersetzen die Dacheindeckung (optisch sehr ruhig). Sinnvoll bei Neueindeckung oder Dachsanierung mit PV.

Hinweis: Indach-Systeme erfordern ein geeignetes Unterdach (Regensicherheit nach ZVDH) und eine präzise Detailausführung an Kehlen, Dachfenstern und Gauben. Ideal bei Neubau, Dachsanierung oder wenn eine sehr homogene Optik gewünscht ist (z. B. in sensiblen Ortslagen oder bei modernen Architekturdächern).

3. Aufständerung bei Ost/West

Bei Ost/West-Ausrichtung entstehen lange Ertragsfenster über den Tag – ideal zur Eigenverbrauchssteigerung.

Auf flach geneigten Satteldächern kann eine leichte, statisch geprüfte Aufständerung sinnvoll sein, um den Einstrahlungswinkel zu optimieren. So lässt sich der Tagesverlauf glätten – besonders interessant für Haushalte mit anhaltender Last über viele Stunden.

Voraussetzungen & Planung

Grundlage ist eine sorgfältige PV-Planung mit Statik-Check und Belegungsentwurf.

  • Dachneigung: 25–40° optimal (15–45° sehr gut)
  • Ausrichtung: Süd maximaler Jahresertrag, Ost/West für langen Tagesverlauf
  • Verschattung: Kamine/Bäume berücksichtigen, ggf. Leistungsoptimierer einplanen
  • Dachdeckung: Ton-/Betonziegel, Schiefer, Faserzement – passende Haken/Adapter
  • Durchdringungen: Kabel- und Dachdurchgänge fachgerecht, regensicher

Für eine belastbare Planung erfassen wir mit Drohne und Aufmaß die Dachflächen, berücksichtigen Dachfenster, Schneefang, Gauben und Sicherheitslaufstege und stimmen Stringführung sowie Wechselrichterplatzierung mit Ihnen ab. Netzanschluss und Anmeldung beim zuständigen Verteilnetzbetreiber in NRW übernehmen wir vollständig – inklusive Zählerwechsel und Protokollen.

Qualität & Normen

Wir arbeiten nach einschlägigen Normen (u. a. VDE 0100-712, DIN EN 62446) und dokumentieren die Anlage für Versicherung und Gewährleistung. Auf Wunsch integrieren wir Überspannungsschutz, Potentialausgleich und berücksichtigen Vorgaben aus Brandschutz- und Denkmalschutzauflagen.

Ertrag & Wirtschaftlichkeit

Je nach Lage in NRW liegt der spezifische Ertrag bei 900–1.050 kWh/kWp pro Jahr. In Kombination mit Speicher und intelligentem Energiemanagement amortisieren sich Satteldachanlagen häufig in 8–10 Jahren. Details: Wirtschaftlichkeit & Amortisation.

Regionale Einflüsse: Rhein-Ruhr und Münsterland erreichen häufig die oberen Ertragswerte, in höhenlagenstärkeren Regionen wie Sauerland/Eifel sind die Erträge witterungsbedingt etwas moderater. Mit einem passgenauen Belegungskonzept und optimierter Verbrauchersteuerung (z. B. Wärmepumpe, Wallbox, Warmwasserbereitung) lassen sich Eigenverbrauchsquoten von 30–50 % ohne, und 60–80 % mit Speicher realisieren – ein wichtiger Baustein für planbare Stromkosten.

GreenPS prüft für Sie Vergütungsmodelle nach EEG, Eigenverbrauchskonzepte und steuerliche Aspekte (0 % USt., Kleinunternehmerregelung) und zeigt Varianten, die zu Ihrem Lastprofil passen.

Schnee-, Wind- & Lastzonen

Montagesysteme werden auf regionale Lastannahmen ausgelegt. Wir nutzen statisch geprüfte Haken/Schienen, berechnen Ballast/Schraubpunkte und dokumentieren die Befestigung nach Herstellervorgaben.

Für NRW berücksichtigen wir Windlastzonen 2–3 (u. a. exponierte Lagen im Bergischen Land/Sauerland) sowie erhöhte Schneelasten in höher gelegenen Gebieten. Rand- und Eckbereiche werden mit dichterer Haken-Setzung und zusätzlichen Schienen gesichert; Durchdringungen erfolgen mit geprüften Dichtmanschetten.

Optik & Komponentenwahl

  • Schwarze („full black“) Module für ruhige Optik auf dunklen Ziegeln
  • Rahmenlose/glatte Indach-Lösungen bei Neueindeckung
  • String- oder Hybridwechselrichter – auf Wunsch mit Notstromfunktion

Zusätzlich achten wir auf ein stimmiges Kabelmanagement (UV-beständige Leitungsführung, Ziegel- und Firstdurchführung), passende Modulabstände zu Dachrändern und eine saubere Integration an Dachfenstern und Gauben. Leistungsoptimierer kommen gezielt zum Einsatz, wenn Teilverschattungen durch Kamine, Nachbargebäude oder Bäume nicht vermeidbar sind.

Förderung & Steuer

Satteldachanlagen profitieren von 0 % MwSt. (bis 30 kWp) sowie regionalen Zuschüssen und KfW/BAFA-Programmen. Wir kombinieren Programmen optimal – siehe Förderung und PV-Anlage Förderung.

Als in NRW verwurzelter Partner kennt GreenPS die Fördersituation vor Ort: Wir prüfen kommunale Programme (z. B. Zuschüsse einzelner Städte/ Gemeinden), mögliche Stadtwerke-Boni sowie Finanzierung über KfW-Darlehen. Bei der Kombination mit einer Wärmepumpe berücksichtigen wir BAFA-Förderung und technische Schnittstellen. Ergebnis ist ein belastbarer Förder- und Finanzierungsfahrplan – transparent und rechtssicher.

Wartung & Betrieb

Überwiegend wartungsarm. Für dauerhaft hohe Erträge empfehlen wir:

  • Monitoring & Ertragskontrolle
  • Inspektion alle 2–3 Jahre, Reinigung nach Bedarf – Service & Wartung
  • Blitz-/Überspannungsschutz gemäß VDE

Im Betrieb unterstützen wir mit Garantie- und Fehlermanagement, prüfen Dach- und Befestigungspunkte bei der Inspektion und geben Empfehlungen zur Reinigung (z. B. bei Neigungen < 25° oder starker Pollen-/Staubbelastung). Per Monitoring erkennen wir Abweichungen frühzeitig und sichern Ihre Ertragsstabilität.

Praxisbeispiele

  • 10 kWp Süd-Dach, Aufdach – hohe Jahreserträge, Speicher 10 kWh
  • 9,5 kWp Ost/West – lange Tageskurve, ideal für Eigenverbrauch
  • Indach 8 kWp bei Neueindeckung – homogene Optik, volle Förderfähigkeit
  • Bochum: 12 kWp Ost/West, Hybridwechselrichter mit 12 kWh Speicher – ca. 70 % Eigenverbrauchsanteil
  • Köln: 7,8 kWp Süd, Notstromoption – hoher Tagesertrag, Backup-Versorgung ausgewählter Stromkreise
  • Siegen: 9,2 kWp Süd/West auf steilem Schieferdach – spezielle Hakenlösung, geprüfte Lastabtragung

Warum GreenPS?

  • Ertragsstarke Belegungskonzepte für Satteldächer
  • Geprüfte Montagesysteme & regensichere Ausführung
  • Komplettservice: Planung, Installation, Förderung, Speicherintegration
  • Über 350 realisierte Satteldach-Projekte in NRW

Wir holen das Maximum aus Ihrem Satteldach – technisch sauber, optisch stimmig und wirtschaftlich überzeugend.

Unsere Markenversprechen für Ihr Projekt in NRW:

  • 15+ Jahre Erfahrung im Bereich Photovoltaik & Energieeffizienz – praxiserprobt auf unterschiedlichsten Satteldächern
  • Ganzheitliche Lösungen von der Gebäudeanalyse bis zur Inbetriebnahme – inkl. Netz- und Förderabwicklung
  • Regionale Expertise in NRW mit Kenntnis lokaler Förderprogramme und Stadtwerkevorgaben
  • Nachhaltige, zukunftssichere Systeme für mehr Energieunabhängigkeit
  • Individuelle Beratung, transparentes Angebot und verlässliche Umsetzung mit eigener Montagekompetenz

Sie möchten wissen, wie viel Solarstrom Ihr Satteldach liefern kann? Wir erstellen Ihnen einen konkreten Belegungs- und Wirtschaftlichkeitsentwurf – inkl. Speicher- und Förderoptionen.

FAQ PV-Satteldach

Wie viele Module passen auf mein Satteldach?

Das hängt von Dachneigung, Ausrichtung, Abständen zu Rändern/First, Gauben und Dachfenstern ab. Wir ermitteln die nutzbare Fläche per Aufmaß/Drohne und erstellen einen Belegungsplan – inkl. Stringdesign und Wechselrichterauslegung. Mehr zur Vorgehensweise: PV-Planung.

Muss die Dacheindeckung für die Montage geöffnet werden?

Bei Aufdachmontage nur punktuell an Hakenpositionen und für regensichere Durchführungen. Die Dachhaut bleibt dicht; wir nutzen geprüfte Dichtkomponenten und dokumentieren die Befestigung.

Eignet sich mein Ost-/West-Dach?

Ja. Ost/West bietet lange Ertragsfenster und erhöht den Eigenverbrauch. Mit Speicher lassen sich abendliche Lasten abdecken. Beispielrechnungen: Wirtschaftlichkeit.

Was ist bei Schiefer- oder Faserzementdächern zu beachten?

Es kommen spezielle Haken/Adapter und sorgfältige Durchdringungen zum Einsatz. Bei Asbesthaltigem Altbestand ist eine Sanierung Pflicht – prüfen Sie Optionen der Dachsanierung mit PV.

Kann ich eine Notstrom- oder Ersatzstromversorgung integrieren?

Mit Hybridwechselrichtern und geeigneten Speichern ist eine Not- bzw. Ersatzstromfunktion möglich. Details und Szenarien: Notstromversorgung.