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Wissenswertes über:

Notstromversorgung mit Photovoltaik & Speicher

Notstromversorgung – Sicherer Strom bei Netzausfall

Mit einer Notstromversorgung von GreenPS bleiben Sie auch bei Stromausfall unabhängig. Wir erklären, wie Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einem Stromspeicher zur zuverlässigen Energiequelle machen – für Sicherheit, Komfort und Selbstversorgung.

GreenPS steht für 15+ Jahre Erfahrung in Photovoltaik und Energieeffizienz. Wir entwickeln ganzheitliche Lösungen – von der Gebäudeanalyse über die Planung bis zur Inbetriebnahme – mit regionaler Expertise in NRW und fundierter Kenntnis lokaler Förderprogramme. Unser Anspruch: nachhaltige, zukunftssichere Systeme für echte Energieunabhängigkeit und eine verlässliche, individuelle Beratung.

Was ist eine Notstromversorgung?

Eine Notstromversorgung ermöglicht es, bei einem Stromausfall weiterhin Energie aus Ihrer Photovoltaikanlage oder Ihrem Speicher zu nutzen. Moderne Systeme trennen das Hausnetz automatisch vom öffentlichen Netz und versorgen wichtige Geräte weiter – sicher und unterbrechungsfrei.

  • Autarke Stromversorgung bei Netzausfall
  • Automatische Umschaltung auf Batteriebetrieb
  • Versorgung wichtiger Verbraucher (z. B. Licht, Heizung, Kühlschrank)
  • Mehr Sicherheit & Unabhängigkeit im Haushalt

Wichtig zu wissen: Viele Ersatzstromlösungen schalten innerhalb von Millisekunden um (typisch 10–20 ms). Für besonders sensible IT oder medizinische Geräte kann eine zusätzliche USV sinnvoll sein. Die Netztrennung stellt sicher, dass im Blackout kein Strom ins öffentliche Netz zurückfließt – ein essenzieller Sicherheitsaspekt für Monteure und Netzbetreiber.

Wie funktioniert die Notstromfunktion einer PV-Anlage?

In Verbindung mit einem Stromspeicher und einem Hybrid-Wechselrichter kann Ihre PV-Anlage bei Stromausfall weiterhin Energie liefern. Das System erkennt den Netzausfall automatisch und trennt Ihr Hausnetz vom öffentlichen Stromnetz – so wird die Versorgung über den Speicher aufrechterhalten.

  1. Netzausfall wird erkannt → automatische Netztrennung
  2. Stromspeicher übernimmt Energieversorgung
  3. Photovoltaikanlage lädt Speicher bei Sonneneinstrahlung weiter auf
  4. Versorgung kritischer Verbraucher bleibt aktiv

Leistungsgrenzen und Lastmanagement

  • Phasen: Je nach System ein- oder dreiphasige Versorgung. Für Wärmepumpe, Herd oder Drehstromverbraucher ist oft ein dreiphasiges Backup erforderlich.
  • Startströme: Geräte wie Wärmepumpen oder Kompressoren benötigen höhere Anlaufleistungen – die Dimensionierung von Wechselrichter und Speicher ist entscheidend.
  • Notstromkreis: Häufig wird ein separater, priorisierter Stromkreis (Licht, Router, Heizung, Kühlschrank, ausgewählte Steckdosen) definiert.
  • Ertrag im Blackout: Bei Sonne kann die PV die Batterie nachladen – bei schlechtem Wetter ist die verfügbare Energiemenge auf die Speicherkapazität begrenzt.

GreenPS plant die Notstromfunktion so, dass sie zu Ihrem Verbrauchsprofil passt – inklusive Lastmanagement, Speichergröße und realistischer Autarkieziele.

Arten von Notstromsystemen

1. Ersatzstromsystem (automatische Umschaltung)

Das System schaltet bei Netzausfall automatisch auf Eigenversorgung um und stellt Strom über den Speicher bereit. Besonders komfortabel – Sie merken den Ausfall kaum.

  • Vorteile: Sehr komfortabel, schnelle Umschaltzeiten, ideal für Wohngebäude und kleine Betriebe.
  • Typisch: Versorgung eines definierten Notstromkreises; je nach System ein- oder dreiphasig.

2. Inselbetrieb (komplett autark)

Im Inselbetrieb kann Ihre PV-Anlage unabhängig vom Netz dauerhaft Strom erzeugen und speichern. Ideal für abgelegene Gebäude oder Bereiche ohne Netzanschluss.

  • Vorteile: Maximale Unabhängigkeit, dauerhaft netzfrei möglich.
  • Hinweis: Erfordert sorgfältige Auslegung von PV-Leistung, Speicher und Lastmanagement.

3. Manuelle Notstromumschaltung

Eine einfache und kostengünstige Lösung, bei der die Stromversorgung manuell über eine Steckdose aktiviert wird. Besonders geeignet für kleinere Systeme oder einzelne Verbraucher.

  • Vorteile: Geringe Kosten, schnelle Nachrüstung möglich.
  • Hinweis: Keine automatische Umschaltung, meist nur einphasige Versorgung einzelner Geräte.

Vorteile einer PV-Notstromversorgung

  • Stromversorgung bei Blackout oder Netzstörung
  • Automatische Umschaltung innerhalb von Sekunden
  • Sichere Versorgung wichtiger Geräte
  • Höhere Unabhängigkeit & Autarkie
  • Mehr Sicherheit für Familie & Betrieb
  • Reduziert Ausfallrisiken und Folgekosten in Gewerbe und Homeoffice
  • Kompatibel mit Zukunftsthemen wie Wärmepumpe und Wallbox (je nach Auslegung)

Technische Voraussetzungen

Damit eine PV-Anlage notstromfähig ist, müssen bestimmte Komponenten vorhanden sein:

  • Hybrid-Wechselrichter oder Notstromfähiger Speicher
  • Automatische Netztrennstelle (Backup-Box)
  • Geeignete Steuerungseinheit & Verkabelung
  • Konfiguration durch zertifizierte Elektrofachkraft

Weitere Aspekte für Planung und Sicherheit:

  • Normen: Umsetzung gemäß VDE-AR-N 4105 (Niederspannung) inkl. NA-Schutz.
  • Messkonzept: Abstimmung mit Smart Meter/EVU, damit das System korrekt erfasst und angemeldet wird.
  • Notstromkonzept: Definition der zu versorgenden Stromkreise und Absicherung gegen Überlast.
  • keine Rückspeisung ins öffentliche Netz während des Blackouts – zwingende Voraussetzung für den sicheren Betrieb.

Typische Systeme & Hersteller

GreenPS setzt auf bewährte Notstromlösungen führender Hersteller:

  • Fronius GEN24 Plus: integrierte Ersatzstromfunktion
  • Huawei Luna2000: Backup-Modul mit automatischer Umschaltung
  • SonnenBatterie: intelligente Notstromsteuerung
  • BYD HVS/HVM: erweiterbare Speicherlösung mit Backup-Funktion

Ergänzend je nach Projekt:

  • SMA (Sunny Boy/Sunny Tripower + Backup): flexible Notstromvarianten
  • GoodWe ET/BT-Serien: Hybrid-Systeme mit Voll-Backup-Option
  • Enphase: Mikro-Wechselrichter mit netzunabhängigen Lösungen in definierten Setups

Welche Lösung passt, hängt von Zielen (ein- vs. dreiphasig), Speicherkapazität, Lastprofil und Budget ab. Wir prüfen Kompatibilität, Dimensionierung und Zukunftsfähigkeit (z. B. spätere Erweiterungen).

Kosten einer Notstromlösung

Die Kosten hängen vom System und Leistungsumfang ab. Für ein typisches Einfamilienhaus liegen die Kosten zwischen 1.000 und 3.000 € (Aufpreis zum Speicher). Bei vollständigem Inselbetrieb können die Kosten höher ausfallen.

Preisrahmen nach Szenario

  • Notstrom-Steckdose/Teil-Backup: ca. 1.000–2.000 € (Backup-Box, Anpassungen, Inbetriebnahme)
  • Haus-Backup (einphasig) mit priorisiertem Notstromkreis: ca. 2.000–4.000 €
  • Dreiphasiges Voll-Backup/erweiterte Lasten (z. B. Wärmepumpe): ab ca. 3.500–6.000 €
  • Inselbetrieb: individuell, abhängig von PV-/Speichergröße und Lastmanagement

Zusätzlich zu Hardwarekosten sind Planung, Elektroinstallation, Schutztechnik und Abnahme zu berücksichtigen. GreenPS erstellt ein transparentes Angebot passend zu Ihrem Gebäude.

Förderung & Finanzierung

Notstromsysteme sind förderfähig, wenn sie Teil einer Photovoltaikanlage oder eines Speicherprojekts sind. Über KfW-, BAFA- und kommunale Programme können Zuschüsse und zinsgünstige Kredite beantragt werden. GreenPS unterstützt Sie bei Auswahl und Antragstellung.

In NRW kommen je nach Kommune zusätzliche Programme in Frage (z. B. progres.nrw, städtische Förderungen in Köln, Düsseldorf, Münster, Bonn – abhängig von Budgetfenstern). Wir prüfen für Sie aktuelle Fristen, Kombinationsmöglichkeiten und Anforderungen wie Mindestkapazitäten oder Effizienzvorgaben. Starten Sie mit einer kurzen Beratung – wir zeigen, welche Mittel für Ihr Projekt realistisch sind.

Warum GreenPS?

  • Planung & Installation notstromfähiger PV-Systeme
  • Integration von Speicher, Wechselrichter & Steuerung
  • Beratung zu Förderungen & Finanzierung
  • Erfahrung mit über 350 installierten PV-Anlagen in NRW
  • Service & Wartung für langfristige Betriebssicherheit

GreenPS bietet maßgeschneiderte Notstromlösungen – für mehr Sicherheit, Energieautarkie und Versorgungssicherheit in Ihrem Zuhause oder Unternehmen.

Unsere USP auf einen Blick: 15+ Jahre Expertise, ganzheitliche Gebäudeanalyse bis zur Inbetriebnahme, regionale Umsetzung in NRW mit Kenntnis lokaler Förderkulissen, nachhaltige und zukunftssichere Auslegung sowie individuelle Beratung und verlässliche Umsetzung – aus einer Hand.

Planung & Dimensionierung in der Praxis

Beispiel Einfamilienhaus in NRW: 10 kWp PV, 10–12 kWh Speicher, einphasiger Notstromkreis für Licht, Router, Heizung, Kühlgeräte und ausgewählte Steckdosen. Ergebnis: Versorgung wichtiger Grundlasten für mehrere Stunden bis Tage – je nach Wetter und Verbrauch. Mit dreiphasigem Backup lassen sich zusätzlich größere Verbraucher wie Wärmepumpe einbinden (entsprechende Leistung vorausgesetzt).

Unser Tipp: Definieren Sie vorab, welche Verbraucher im Notfall Priorität haben. So dimensionieren wir Speicher und Wechselrichter zielgenau und vermeiden Über- oder Unterdimensionierung.

So läuft die Umsetzung mit GreenPS

  1. Gebäude- und Dachanalyse: Statik, Dachausrichtung, Leitungswege, Platz für Speicher/Backup-Box.
  2. Konzept & Angebot: Notstromszenario (Teil-/Voll-Backup), Auswahl passender Komponenten, Fördercheck.
  3. Installation: Fachgerechte Elektroinstallation, Einrichtung Notstromkreis(e), Schutz- und Umschalttechnik.
  4. Inbetriebnahme & Einweisung: Funktionstest, Dokumentation, Anmeldung beim Netzbetreiber.
  5. Service: Wartung, Monitoring und Erweiterungsoptionen (z. B. Speicher-Upgrade).

NRW im Blick: Regionale Besonderheiten

Ob Ballungsräume wie Köln/Düsseldorf, das Ruhrgebiet oder ländliche Regionen in Sauerland und Eifel: Netzqualität, Wetter und kommunale Förderung unterscheiden sich. Wir kennen die Anforderungen lokaler Netzbetreiber (u. a. Westnetz, RheinEnergie, Stadtwerke Düsseldorf) und planen Ihre Notstromlösung inklusive der nötigen Anmeldungen und Messkonzepte – zuverlässig und normkonform.

Häufige Fragen zur Notstromversorgung

Kann die gesamte Immobilie versorgt werden?

Ja, mit Voll-Backup und ausreichender Leistung. Oft ist jedoch ein priorisierter Notstromkreis die wirtschaftlichere Wahl.

Wie lange reicht der Speicher?

Das hängt von Kapazität, Verbrauch und Sonnenertrag ab. Als Faustregel: 10 kWh decken bei sparsamer Nutzung Grundlasten (Licht/Heizung/Kommunikation) oft für 12–24 Stunden ab.

Ist Nachrüsten möglich?

Häufig ja – wenn Wechselrichter/ Speicher kompatibel sind oder per Backup-Box erweitert werden können. Wir prüfen Ihre bestehende Anlage.

Funktioniert die Wallbox im Blackout?

Nur, wenn sie in das Notstromkonzept eingebunden und die Leistung ausreichend ist. Für den Notfall empfehlen wir Priorität auf Grundversorgung.

Wie schnell ist die Umschaltung?

Je nach System typischerweise innerhalb von Millisekunden. Für unterbrechungskritische IT empfehlen wir zusätzlich eine USV.